Das Schwalbenthal
Im März 2023 haben wir den ehemaligen Gasthof am Osthang des Berges „Hoher Meißner“ in Nord-Hessen gekauft.
Das Schwalbi liegt auf einer Höhe von rund 620m und die Aussicht von hier ist wirklich so traumhaft, wie auf den Bildern dieser Seite!
Dabei verändert sie sich ständig: Selten lassen sich die Veränderungen durch Jahreszeiten und Witterung so gut beobachten, wie hier… Und auch die Greifvögel nicht.
Und wenn uns morgens die Sonne und die Gesänge der vielen verschiedenen Vögel wecken, lädt die Couch auf dem großen Balkon sehr zum verweilen und Blick und Gedanken schweifen lassen ein.
Aber das ist natürlich nicht das Einzige.
Naturschauspiel – Sonnenaufgänge vom Schwalbenthal aus gesehen
Das Schwalbi ist zwar zur Zeit nicht baulich barrierefrei und überhaupt ist viel zu bauen – aber es ist ein Anfang, er war machbar und ist wunderschön!
Das Haus verfügt über einen kleinen und einen großen Seminarraum, sowie einen Saal – ebenfalls mit Panoramablick. Außerdem gibt es zehn Gastschlafräume, davon drei mit Zugang zum Balkon. Eine Küche und weitere Sanitäranlagen bauen wir ein, so dass das Seminar- und Gruppenhaus uns bald eine finanzielle Basis werden kann. Mit der Zeit soll es ein immer gemütlicherer Ort werden. Wir freuen uns darauf, hier Gruppen beherbergen zu können, deren Ziele wir gut und unterstützenswert finden. Und besonders Menschen, die durch Diskriminierung benachteiligt und/oder ökologisch/sozial politisch engagiert sind, wollen wir Raum für Treffen und Erholung zur Verfügung stellen.
Unsere Bushaltestelle liegt direkt vor der Tür. Von früh bis spät – meist stündlich – können wir aus östlicher und westlicher Richtung erreicht werden oder runter fahren.
Zudem ist unser Grundstück ringsherum umgeben von Naturschutz-Wald.
Wanderwege führen in alle Richtungen vorbei an herausragenden Schönheiten wie besonders alten, knorzeligen Bäumen, kleinen herabstürzenden Bächen, See, Teich und Tümpel, Blütenteppichen und ansonsten selten gewordenen Tieren vorbei. Dazwischen haben wir bekannte wie auch versteckte Orte entdeckt, die sich zum Sitzen und Kommunizieren auch für Gruppen gut eignen.
Gegenüber des Hauses gehört eine größere Terrasse mit kleinem Lebensmittel-Ausgabehäuschen dazu. Hier soll ein gemütliches, bio-veganes Café mit möglichst regionalem Angebot ohne Konsumzwang entstehen, nach Möglichkeit tauschlogikfrei. Es soll ein inklusiver Ort für Begegnungen, Austausch & Diskussion, Bildung & kulturelle Veranstaltungen, Lebensfreude und gesellschaftlichen Wandelwerden, an dem es auch für Kinder und Jugendliche ein ansprechendes Angebot gibt.
Daneben gibt es eine ehemalige, schon sehr in die Jahre gekommene Drachenflieger*innen-Absprungrampe. Wie cool wäre es, diese Schräge für ein kleines Open Air Kino mit ausgesuchten Filmen, die wie gern öffentlich diskutieren wollen, umzurüsten?!
Mehr Wohnraum schaffen
Zum Wohnen können wir zunächst die kleine Eigner*innenwohnung nutzen, die auf der Etage der Gastschlafräume liegt. Perspektivisch wollen und müssen wir bei wachsender Gruppengröße den bisher ungenutzten Dachboden sowie die Scheune im Konsens zwischen unseren Bedürfnissen und den Erfordernissen des Denkmalschutzes ausbauen.